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Harmonie im Klang
Geschichte der Klangschalen
Die Klangschalen haben ihren Ursprung im asiatischen Raum –
Tibet, Nepal und Indien.
Sie hatten dort schon immer große Bedeutung, zuerst als
Opferschalen und Essgeschirr der Mönche, später zur
Begleitung bei der Meditation im Kloster.
Der fernöstlichen Vorstellung nach sind die Welt und der
Mensch aus Klang entstanden.
In den 1980er Jahren verbreiten sich die Klangschalen zu
therapeutischen Zwecken in der westlichen Welt.
Klangschalen bestehen aus einer Legierung von bis zu 12 Metallen. Diese
werden erhitzt und in eine grobe Form gegossen. In mühevoller Handarbeit
werden die Schalen in ihre Form gebracht.
Dadurch erhalten sie ihr charakteristisches Aussehen und ihr
Klangverhalten.
Es gibt unzählige verschiedene Klangschalen. Der Klang hängt
von der Form, der Randstärke und der Zusammensetzung der
Metalle ab. Deshalb eignen sich nicht alle Klangschalen zu
therapeutischen Zwecken. Sie sollten einen klaren, reinen,
besonders obertonreichen Klang haben, um die gewünschten
Wirkungen zu erzielen.